Neben der baulichen Sanierung der beiden Ausstellungsräume wurde eine mit der Architektur der Burg korrespondierende, multimediale Ausstellung entworfen.
In Form eines schwebenden Bandes folgen Objektbänder mit transluzenter farbiger Oberfläche spielerisch der unregelmäßigen Raumkontur.
Medientisch, sprechendes Buch und Sitzwürfel animieren zur interaktiven Erforschung der Ausstellung.
Die Eingangsfront im Erdgeschoss ist mit Corten-Stahlblech verkleidet, welches in Dialog mit dem verwitterten Mauerwerk der Burg tritt. Laserperforationen lassen interessante Lichteffekte im Innenraum entstehen.